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Mein Bruchsaler Hügelland. Frühling oberhalb des Eichelberges, auf dem Weg nach Obergrombach.
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Zur Geschichte der Stadt Bruchsal

 

Bruchsal während der Nazizeit

 

Ein heikles Kapitel? Wieso eigentlich? Niemand hat etwas zu verbergen, und deshalb darf dieses schwärzeste Kapitel der deutschen Geschichte nicht totgeschwiegen werden. Nur: Ich stehe quasi mit leeren Händen da und kann an dieser Stelle nur meine Plattform für Veröffentlichungen anbieten. Kontakt

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Wegweiser nach Gurs (Frankreich) in der Bruchsaler Prinz-Wilhelm-Straße

Bruchsal und Gurs (Frankreich)

(8. März 2012) Von unbekannten Stiftern zum zweiten Mal errichtet: Der Wegweiser nach Gurs (Frankreich) - zugleich Mahnmal für die jüdischen Mitbürger, die von Bruchsal am 22. Oktober 1940 nach Gurs verschleppt wurden. Das Schild befindet sich in der Prinz-Wilhelm-Straße unter der alten Platane, vis-à-vis vom Bahnhof, ganz in der Nähe des Platzes, von dem die jüdischen Mitbürger abtransportiert wurden. Von dort kamen sie in die Todeslager.

Das von ungenannter privater Hand errichtete Mahnmal wurde im Sommer 2011 gestohlen - eine Schande in den Augen vieler Mitbürger. Wie die Bruchsaler Rundschau am 8. März 2012 meldet, legt der Stifter Wert darauf, unbekannt zu bleiben. Er möchte nicht, dass das Mahnmal in das öffentliche Gedenken eingebettet wird. Zitat: "Die Stadt Bruchsal oder andere Verkehrsbehörden haben mit dem Schild jedenfalls nichts zu tun." Einspruch! Sehr wohl hat die Stadt Bruchsal - wenn auch nicht die Stadtverwaltung - mit dem Schild zu tun. Denn das Schicksal ihrer ehemaligen jüdischen Mitbürger muss unvergessen bleiben. Daran erinnert nun zum zweiten Mal dieser Wegweiser.

Bruchsal während der Nazizeit: Deportation Bruchsaler Juden am 22. Oktober 1940

13. März 2014. Wattwanderer3 zeigt auf YouTube Bruchsaler Juden auf dem Weg in den Tod, alle gut gekleidet, mit einem Köfferchen in der Hand, bewacht von Polizisten und Soldaten, im Hintergrund Gaffer. Vorspann: “Bruchsal judenfrei! Die letzten Juden verlassen Bruchsal am 22. Oktober 1940”. Ein erschütterndes Dokument.

 

Als vor 70 Jahren der Südwesten Deutschlands “judenfrei” gemacht wurde

13. März 2014. Interview mit Dr. Kurt Maier, der das Glück hatte, in die USA auswandern zu können. Text bei ekibatv (auf Youtube): “Kurt Maier, geboren 1930 in Kippenheim, wurde am 22.10.1940 mit seiner Familie ins Lager Gurs deportiert. Die Familie hatte Glück und konnte nach 6 Monaten in die USA ausreisen. Kurt Maier lebt heute in Washington und ist einer der letzten noch lebenden Zeitzeugen.” Kippenheim liegt zwischen Offenburg und Freiburg.

 

Bilder aus dem KZ Gurs

13. März 2014. Gurs liegt im Südwesten Frankreichs, südlich von Bordeaux. In dem folgenden YouTube-Videoclip von peyo379 wird erklärt: Das Lager wurde 1939 ursprünglich für spanische Flüchtlinge verwendet, nach und nach auch zur Internierung von Kommunisten, Juden, spanischen Republikanern und französischen Widerstandskämpfern (Résistants francais).
12.860 Juden, davon 6.500 deutsche Juden, waren hier eingesperrt. Insgesamt wurden 62.000 Menschen interniert, davon sind in Gurs 1.072 gestorben. Gurs war für die Juden nur eine Durchgangsstation. Von dort gingen die meisten Juden in den Tod nach Dachau und Auschwitz.

 

Bruchsaler Autoren - Bücher über Bruchsal

Es gibt eine umfangreiche, wenn auch nicht umfassende Bücherliste hier.

Rainer Kaufmann, Seilersbahn - Ein Weg Geschichte. Beitrag zur Bruchsaler Stadtgeschichte - Nazi-Justiz in der Bruchsaler Psycha. Verlag Heimat und Volkskunde 1989 (vergriffen).

 

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