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Flüchtlinge in Bruchsal | Grundsätzliche Themen

12. September 2015. Europa in der Krise! Von Solidarität keine Spur. Die Meldungen, die wir lesen, machen das Chaos oft noch größer. Hier bekommen Sie Hintergrundinformationen, um die Zusammenhänge besser verstehen zu können. Lesen Sie Asyl und Einwanderung und die druckfrische Broschüre Willkommen! der Regierung Baden-Württembergs.

Hilfreiche Apps und mehr

10. Januar 2017. RefuShe App für geflüchtete Frauen:
https://play.google.com/store/apps/details?id=de.upsource.appff&hl=de
Diese App wurde im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen für geflüchtete Frauen entwickelt. Informationen übe Hilfeeinrichtungen, Frauenhäuser, Beratungsstellen.

Eine App mit der sich arabisch sprechende Frauen über ihre Rechte und die Gepflogenheiten in Deutschland informieren können und die Unterstützung beim Thema Gewalt anbietet.

Die Integrationsapp D.ICH:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ionicframework.dich612875
Aus dem Begleittext: “Die Integrations-App D.ICH stellt eine neuartige Kommunikationsplattform dar, um Begegnungen zu vereinfachen, Kontaktaufnahme zu strukturieren und Nachbarschaften zu gestalten. Zielgruppe sind vornehmlich die unter 40jährigen. Der Grundgedanke ist das Erstellen verschiedener Events, welche das Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen in Deutschland erleichtern soll.”

29. November 2016. Die Integrationsbeauftragte der Stadt Bruchsal Fürüzan Kübach war so freundlich, mir drei Apps zu nennen: Mittlerweile gibt es einige Anbieter, die sich auf dem „Appmarkt“ tummeln. Ich möchte hier nur drei Apps vorstellen:

Welcome App Germany: http://welcome-app-concept.de/de/
„Eine Orientierungs- und Integrationshilfe für MigrantInnen und Flüchtlinge in Deutschland“, kostenlos. Kann auch für die eigene Stadt erstellt werden.

Ankommen App: https://www.ankommenapp.de/
Nennt sich “Ein Wegbegleiter für Ihre ersten Wochen in Deutschland“ und ist kostenlos. Themen sind u.a. Deutsch lernen, Asylverfahren, Arbeit und Ausbildung, Leben in Deutschland. Unterstützt von der BAMF und der Agentur für Arbeit.

Icoon for refugees: http://icoonforrefugees.com/
Es stehen jede Menge Piktogramme (Icon) zur Verfügung, damit eine Kommunikation zur Not auch ohne Sprache funktionieren kann. Kostet allerdings 0,99 Euro im Download.
Auch eine Papierversion ist bestellbar.

Google Übersetzer: Eine wertvolle Hilfe
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.apps.translate
29. November 2016. Der kostenlose Google Übersetzer ist nach dem Herunterladen aus dem Google Play Store schnell eingerichtet. Man kann ihn mittels “Sprechen” oder “Tippen” (in 90 Sprachen) nutzen. Will man ihn offline nutzen, muss man die Sprache vorher auf das Gerät herunterladen (nur Android).

Deine Hauptsprache war bei mir bereits eingestellt: DEUTSCH, kann man aber beispielsweise auf ARABISCH stellen. Deine am häufigsten übersetzte Sprache bei mir: ENGLISCH. Anschließend erscheint “Tippen, um Text einzugeben”. Kaum hat man das englische Wort geschrieben, steht die deutsche Übersetzung da. In den Einstellungen kommt man über Hilfe zu einer Einführung in Google Übersetzer.

Besonders interessant für Gespräche mit Ausländern ist die Sprachfunktion. Man tippt einfach auf das kleine Mikrofon-Symbol, gestattet dem System, dass es das Mikrofon tatsächlich nutzen darf, und spricht in das Mikrofon - entweder ein Wort, oder einen ganzen Satz. Sofort hört man den Text in der übersetzten Fassung. Bevor man weiterspricht, muss man den zuletzt gesprochenen Text mit dem roten X löschen. Genial! Beispielsweise bei Behördengängen oder Arztbesuchen eine große Hilfe! Im Wechselgespräch kann man die Übersetzungsrichtung mit nur einem Klick hin und herschalten. Mit Deutsch/Englisch funktioniert das System hervorragend. Wie es mit ARABISCH aussieht, kann ich allerdings nicht sagen...
Siehe auch weiter unten “Refugees Welcome - Wie Apps Flüchtlingen helfen sollen.

Warum viele Flüchtlinge nicht arbeiten dürfen
30. April 2016. Viele Flüchtlinge haben einen Wunsch: eine Arbeit finden, die Familie selbst versorgen. Stattdessen sitzen sie oft monatelang in Notunterkünften, warten und langweilen sich. Doch warum?
 

Arbeit und Ausbildung für Asylsuchende
24. März 2016. Hand aufs Herz: Sie haben keine Ahnung und kennen die Vorschriften nicht. Was sollen dann erst die Flüchtlinge sagen? Jetzt gibt es eine Anleitung im Internet. Die Bundesagentur für Arbeit sagt: “Sie sind nach Deutschland gekommen und möchten hier arbeiten. Ob das möglich ist, hängt von Ihrem aktuellen Aufenthaltsstatus ab. Die Bundesagentur für Arbeit hilft Ihnen, eine Beschäftigung zu finden. Vielleicht geht es auch erst einmal um eine Ausbildung. Wir beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.”

Die BA gibt Informationen auf Deutsch, Englisch, Französisch und Arabisch.
 

Die Zeit: Gewalt gegen Flüchtlinge - Es brennt in Deutschland
3. Dezember 2015. Die Zeit und Zeit online haben mit einem großen Team wochenlang recherchiert und legen nun erstmals belastbare Zahlen vor. 222 Mal wurden in diesem Jahr Flüchtlingsheime attackiert, 4 Urteile wurden gesprochen. Solch einen Bericht hätte ich mir vom Bundesminister des Inneren gewünscht! - nun gut, besser so als gar nicht. Respekt vor der Arbeit.

Das Resultat ist ohne wenn und aber eine Schande für Deutschland. Und es wird eine noch größere Schande sein, wenn diesen Verbrechen kein Einhalt geboten wird. Als Sofortmaßnahme: Was spricht gegen verstärkte Kameraüberwachung? Ich höre schon die Bedenkenträger!
 

Terror von Paris: Nicht vergessen - Vor diesem Terror sind die Flüchtlinge geflohen
15. November 2015. Die Welt steht vereint. "Nous Sommes Unis" - „Wir sind vereint". Wenn Sie Ihre Solidarität bei Avaaz.org zum Ausdruck bringen wollen, dann tun Sie es hier.
Nous sommes unis - wir sind vereintDie Avaaz-Seite ist sicher. (Avaaz = persisch "die Stimme") Laut der britischen Tageszeitung The Guardian hat sich Avaaz nach nur fünf Jahren “zum weltweit größten und einflussreichsten Netzwerk für Online-Aktivisten” entwickelt. Nicht immer bewegen diese großen Netze etwas, aber oft doch! Insofern ist es ein Versuch, der Hilflosigkeit einen wenn auch kleinen Ausweg zu zeigen. (Zitat Annette Ahme).

Nous sommes unis - wir sind vereint


Nach dem Terror von Paris: Willkommenskultur ist der größte Feind des islamistischen Terrors
14. November 2015. Franzosen, Europäer und Amerikaner sind dieses Jahr in ihrem Kampf gegen den Terrorismus keinen Schritt weitergekommen. Zeit für einen neuen Ansatz:
Europa muss sich mit gutwilligen Muslimen verbünden
Nun schaffen die Flüchtlinge eine neue Interessenlage für die Europäer, weil immer mehr von ihnen zu uns kommen werden, wenn es dort unten nicht bald besser wird. Erstmals haben die Europäer ein materielles, handfestes Interesse daran, dass die arabische Welt vorankommt. Das eröffnet Räume für neues Denken, bietet die Chance, dass wir nicht immer und immer wieder dieselben Worte wiederholen müssen, während wir zu Gefangenen unserer eigenen Methoden werden.
Dazu müssen die Europäer sich mit den gutwilligen, fliehenden, dort unten um ihre Rechte kämpfenden Muslimen gegen jene verbünden, die Hass säen, gegen die Terroristen vom IS und gegen die herrschenden Islamisten in Saudi-Arabien, gegen den Massenmörder von Damaskus und gegen die brutale Diktatur in Ägypten. Das klingt schwierig, ist es auch. Doch haben wir ja schon damit begonnen: Der größte Feind des islamistischen Terrorismus ist die Willkommenskultur.
 

Bundeskriminalamt: Kaum ansteigende Kriminalität durch Flüchtlinge
13. November 2015. Ein gern verbreitetes Gerücht: Asylanten klauen wie die Raben und vergewaltigen unsere Mädchen und Frauen. Nichts davon ist wahr. Die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland steigt, doch Einfluss auf die Zahl der Straftaten hat das kaum. Das ist das Fazit des Bundeskriminalamtes. Stark angestiegen sind dagegen die Straftaten der Eingeborenen gegen Asylbewerberunterkünfte.
 

Refugees Welcome: Wie Apps Flüchtlingen helfen sollen
 

11. November 2015. Orientierungslose Flüchtlinge und überforderte Stadtverwaltungen behelfen sich mit Smartphone- und Web-Apps. PC-Magazin.de zeigt Beispiele.
 

Heiko Maas: Fremdenfeindlichkeit: Pegida wird zur Gefahr
23. Oktober 2015. Der deutsche Bundesminister der Justiz findet in einem Gastbeitrag auf Spiegel.de klare Worte: “Wir haben ein Integrationsproblem in Deutschland. Wir haben ein Problem mit Menschen, denen unsere demokratische Wertordnung fremd ist. Sie lauschen Hasspredigern und radikalisieren sich im Internet, sie hassen Schwule und hadern mit der Gleichberechtigung der Frau. Sie tragen Gewalt in die Politik - und sie marschieren jeden Montag bei Pegida. Sie sind Deutsche, aber sie sind fremd im eigenen Land.” - Weiter unten sehen Sie ein Video von Videoblogger Jaafar. Er berichtet von seinen Erlebnissen auf einer Pegida-Demo.
 

Jaafar Abdul Karim ist Reporter der Deutschen Welle - hier sein Videoblog
23. Oktober 2015. Der deutsche Journalist mit arabischen Wurzeln geht auf die Straße und spricht mit den Menschen, mit hasserfüllten Pegida-Anhängern und mit den ganz kleinen Flüchtlingen. Jaafars Videoblog #3: “Sie lügen nur, hauen Sie ab. Wir sind das Volk!”

 

Anne Will am 7. Oktober 2015: Die Kanzlerin in der Flüchtlingskrise
8. September 2015. Die Bundeskanzlerin geht selten in Talkshows. Angela Merkel weiß: Sie kommt in der Flüchtlingskrise immer mehr unter Druck, auch aus den eigenen Reihen. Deshalb geht sie zu Anne Will, bleibt standhaft und verteidigt offensiv auch die bohrendsten Fragen mit Nachdruck, eine Stunde lang “Wir schaffen das”. - Respekt.

Sehen Sie das einstündige Gespräch - hoch konzentriert.

Stern.de: Die neue Merkel wackelt nicht. “Hier stehe ich, und ich will nicht anders.” Lösung. Lösen. Anpacken. Starkes Land. Deutschland. Aufgabe. Lösen. Optimismus. Kein Zweifel. Stolz. Lesen Sie den interessanten Stern-Bericht.


Zeit.de: Merkels harte Wahrheit. “Wir schaffen das.” Merkel sagt etwas, das banal klingt, aber weiter reicht als alle Debatten der vergangenen Wochen: "Was wäre denn, wenn wir sagen, wir schaffen es nicht?" Wahrscheinlich kann man die Deutschen in der Flüchtlingsfrage grob in drei Lager unterteilen: die Optimisten, die Hasserfüllten und die Skeptiker. Lesen Sie den nicht minder interessanten Zeit-Bericht.
 

Ein Appell an unsere politische Führung | Europäische Zeitungen fordern eine neue Flüchtlingspolitik (Zeit.de)
10. September 2015. “Europa steht vor der schwersten Flüchtlingskrise, welche die Welt seit dem Zweiten Weltkrieg erlebt hat. Während der Konflikt in Syrien ins fünfte Jahr geht, wenden sich immer mehr Vertriebene auf der Suche nach Schutz und Hilfe an Europa. Mehr und mehr Menschen sterben bei dem verzweifelten Versuch, dem Krieg und der Verfolgung zu entgehen. Mit jedem Monat, der verstreicht, zeigt sich, dass Europa bislang zu wenig tut und zu spät handelt. Wir erleben eine Flüchtlingskrise, aber die Weigerung, etwas zu unternehmen, hat auch eine schwere politische Krise aufgedeckt.”
 

Asyl und Einwanderung: Fakten zur Flüchtlingskrise - endlich verständlich
5. September 2015. Eine hervorragende Veröffentlichung von Spiegel.de von Anna Reimann, die laufend aktualisiert wird. “Warum kommen so viele Flüchtlinge? Wer bekommt Asyl? Wer kann Deutscher werden? Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Flüchtlinge und Einwanderung.”
 

”Zu Tränen gerührt” - das Foto vom toten dreijährigen Alan Kurdi | Deutsche Hassprediger kommen nicht mehr davon
5. September 2015. Der Tod des kleinen Alan am Strand des türkischen Bodrum hat vor einigen Tagen weltweit Bestürzung ausgelöst. Kaum zu glauben: Es gab zu seinem Tod unfassbar menschenverachtende Kommentare im Internet. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, wie Spiegel.de berichtet. - Ich bringe diese Meldung, weil ich meine, der Tod dieses kleinen Jungen, seines Bruders und seiner Mutter hat Einiges bewegt und muss alle Menschen nachdenklich machen, deren Herz nicht aus Stein ist.
 

Was tut man andernorts? Direkt am Hauptbahnhof München:
Blauer Bus informiert, wie man Flüchtlingen helfen kann

10. September 2015. Abendzeitung-muenchen.de: Der Bus am Hauptbahnhof ist rund um die Uhr für Interessierte geöffnet. Hilfe hat jetzt in München eine Haltestelle. Seit Anfang der Woche steht am Elisenhof nahe des Hauptbahnhofs ein blauer Infobus für Freiwillige. Wer den in München ankommenden Flüchtlingen helfen will, kann sich hier informieren, wo gerade jemand zum Anpacken gebraucht wird.
 

Hilfe für Flüchtlinge: Ehrenamtliche Freiburger wollen Flüchtlinge unterstützen
10. September 2015. Auf dieser Seite finden Sie zahllose Hilfsmöglichkeiten sauber gelistet, mit Ansprechpartnern der Stadtverwaltung.
 

Wie jetzt? - Wofür brauchen Flüchtlinge Smartphones?

 

9. September 2015. Ohne nachzudenken wird den Flüchtlingen oft das Recht auf Smartphones abgesprochen. Dabei wird gern Vergessen, dass es in vielen Herkunftländern ein Festnetz, wie wir es kennen gar nicht gibt. Um nicht völlig von der Kommunikation in einem Land, dessen Sprache sie nicht kennen abgeschnitten zu sein, brauchen Flüchtlinge mobile Telefone (die oft schlechter ausgestattet sind, als wir sie kennen) s. Video links.



Flüchtlingsunterbringung | Regierung: Keine Zwangsvermietung von Immobilien
12. September 2015. Faz.net: “Die Bundesregierung hat einen Bericht zurückgewiesen, wonach sie eine Zwangsvermietung leerstehender Immobilien für die Unterbringung von Flüchtlingen erwäge. Ein solcher Schritt sei nicht geplant. Zuvor hatte die ARD berichtet, dass die Bund-Länder-Gruppe die Einführung eines Beschleunigungsgesetzes prüfe, um eine zeitlich befristete Zwangsvermietung von leerstehenden Immobilien durchzusetzen. Gemeint seien neben Gewerbeimmobilien auch Einfamilienhäuser.”


Ärzte, aufgepasst! Die Krankheiten der Flüchtlinge
15. September 2015. Tuberkulose - darauf ist besonders zu achten! Malaria, Masern, Krätze, Grippe, Polio, Psyche - besonders bei Frauen und Kindern, AIDS. Der Impfschutz ist wesentlich schlechter ausgebildet, als in hiesigen Breiten. Deutsche Impfverweigerer sollten spätestens jetzt ihre Haltung überdenken.


Flüchtlinge - Medizinische Versorgung bleibt prekär
15. September 2015. Von Tb (Tuberkolose) gehe eine Gefahr aus, wenngleich das Robert Koch-Institut "im Moment keine Gefahr für die Allgemeinbevölkerung" sieht.


 

 

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Dieter Müller

Flüchtlingshilfe in BW

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