Die Gesundheit der Flüchtlinge
Flüchtlinge sind laut Ärztepräsident überdurchschnittlich gesund 31. Dezember 2015. Frank-Ulrich Montgomery sagt das, und die Behandlungskosten würden unter denen der Deutschen liegen. Wieder wird eine anfangs häufig geäußerte Schreckensmeldung auf die Wahrheit zurückgeführt. Wie immer: Die Kommentare weiter unten auf der Seite sind selten dämlich.
Vorsicht vor Missverständnissen: Der arabische Patient 15. Oktober 2015. Hinweis: Aus rechtlichen Gründen ist dieser Artikel der aerztezeitung.de nur angemeldeten Nutzern zugänglich. Sinngemäß heißt es dort - kulturelle Missverständnisse können zu Irritationen führen. Der Arzt sollte die Untersuchung mit etwas Smalltalk beginnen und sich Zeit nehmen. Der Patient erwartet immer die Verordnung eines Medikaments und ist sich oft nicht darüber im Klaren, dass er selbst etwas tun muss, um gesund zu werden. Männer werden bei Untersuchungen niemals Frauen an sich heran lassen, und sie haben aus religiösen Gründen etwas gegen Blutabnahmen. Bei Sprachproblemen sind Dolmetscher wichtig. Familienmitglieder sind dafür meist ungeeignet, weil sie unangenehme Informationen nicht weitergeben. Diäten werden oft nicht eingehalten, weil der Patient eine andere Auffassung über gute Ernährung vertritt. Termine werden oft nicht wahrgenommen, was zu Konflikten führen kann.
Robert-Koch-Institut: Nur geringe Ansteckungsgefahr bei Flüchtlingen 12. Oktober 2015. Die Flüchtlinge haben nur in ganz seltenen Fällen Infektionskrankheiten mitgebracht. Von den in Deutschland ankommenden Flüchtlingen geht nach Ansicht des Robert-Koch-Instituts (RKI) keine große gesundheitliche Gefahr für die einheimische Bevölkerung aus.
STIKO-Empfehlung: Dagegen sollen Flüchtlinge jetzt geimpft werden 12. Oktober 2015. Der Impfschutz der Flüchtlinge ist nach unseren Maßstäben besorgniserregend. Die ständige Impfkommission (STIKO) hat ein Mindestangebot zusammengestellt.
Ärzte, aufgepasst! Die Krankheiten der Flüchtlinge 15. September 2015. Tuberkulose - darauf ist besonders zu achten! Malaria, Masern, Krätze, Grippe, Polio, Psyche - besonders bei Frauen und Kindern, AIDS. Der Impfschutz ist wesentlich schlechter ausgebildet, als in hiesigen Breiten. Deutsche Impfverweigerer sollten spätestens jetzt ihre Haltung überdenken.
Flüchtlinge - Medizinische Versorgung bleibt prekär 15. September 2015. Von Tb (Tuberkolose) gehe eine Gefahr aus, wenngleich das Robert Koch-Institut "im Moment keine Gefahr für die Allgemeinbevölkerung" sieht.
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